Gemeinsam feiern wir den Campus-CSD!

Vom 04.-07.06.2019 findet der Campus-CSD an der Ruhr-Uni Bochum statt. Organisiert wird er vom Autonomen Schwulenreferat, um die LGBTIQ*-Community auf dem Campus sichtbarer zu machen und Vielfalt zu fördern. Andre, der als Referent tätig ist, erklärt: „Wir wollen zeigen, welche ‚“großen Baustellen“ in der Allgemeinpolitik vorherrschen und auch über die soziohistorischen Hintergründe des Stonewall-Aufstandes und deren Auswirkungen informieren‘.

 

 

Aber was bedeutet eigentlich CSD?

CSD steht für Christopher Street Day und bezeichnet eine Parade oder Demonstrationen von und für Schwule, Lesben, Asexuelle, Bisexuelle trans und queere Personen. „Generell soll er auf die Missstände der LGBTIQ*-Community hinweisen und die politischen Forderungen dieser sichtbar machen‘, sagt Andre. Seinen Ursprung hat der CSD, der im internationalen Kontext als Gay Pride bezeichnet wird, im New Yorker Stadtteil Greenwich Village. Dem Ausgangsort des sogenannten Stonewall-Aufstandes (Quelle: www.csd-termine.de). Wer hierzu mehr erfahren möchte, kann den Vortrag „50 Jahre Stonewall: Ende der Diskriminierung“ am 06.06.2019 besuchen oder schaut sich nach der Uni mal die Doku „The Death and Life of Marsha P. Johnson“ auf Netflix an.

Die Situation der LGBTIQ*-Community an der RUB wertet Andre positiv macht aber gleichzeitig deutlich, dass es keine leichte Aufgabe ist, die Sichtbarkeit des Referats auf dem gesamten Campus zu gewährleisten. Aus diesem Grund wird das Autonome Schwulenreferat am 04.06.2019 von 10-16 Uhr auf dem Nordforum zusammen mit anderen Initiativen der RUB ihre Arbeit vorstellen. Unser Campus wird auch dabei sein. Wir freuen uns auf euch!

Wofür der Begriff LGBTIQ* steht, könnt ihr hier nochmal nachlesen.

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