Weiterführende Links zum Instagram-Post: Was ist Sexismus?

Hier sind nachfolgend ein paar Links, falls ihr euch nach dem letzten Post weiter mit dem Thema beschäftigen wollt.

Ihr wusstet gar nicht, dass man uns auf Insta findet? Schaut mal hier.

Literatur:

„Unsichtbare Frauen – Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkeru ignoriert“ von Caroline Criado-Perez, 2020

„Closing the Gender Pay Gap in Medicine – A Roadmap for Healthcare Organizations and the Women Physicians Who Work for Them“ von Amy S. Gottlieb, 2021

„The Pink Tax – Dismantling A Financial System Designed To Keep Women Broke“ von Janine Rogan, 2023

„Sei kein Mann – Warum Männlichkeit ein Albtraum für Jungs ist“ von J J Bola, 2021

„Der gemachte Mann – Konstruktion und Krise von Männlichkeiten“ von Raewyn Connell, 2015

Podcasts

Let’s talk about Sexism- Podcast

Feuer und Brot, Folge: Schön vs. Schlau – Sexismus im Feminismus

Linke Theorie, Folge: Sexismus

Die Alltagsfeministinnen, Folge: Kein Kompliment – So entlarvst du benevolenten Sexismus

Überlieben, Folge: „Aber nicht alle Männer…“ – Sexismus, Übergriffe und male privilege

Digitaler Selbstlernkurs: Gemeinsam für eine Hochschule ohne Diskriminierung!

Unser digitales Selbstlernangebot auf Moodle bietet die Möglichkeit, sich mit Themen vertraut zu machen, die gesellschaftlich viel verhandelt werden und auch für unser Miteinander auf dem Campus eine große Rolle spielen. Hier erklären wir, welche Formen Sexismus an der Hochschule annehmen kann, was jede*r Einzelne tun kann, wenn sie grenzüberschreitende Situationen beobachten oder wie Männer Verbündete im Kampf gegen sexualisierter Gewalt werden können. Ein wichtiges Kurstool ist unsere Datenbank mit Hilfsangebot und Anlaufstellen. Menschen, die in einer Notsituation sind oder Menschen, die Kontakt mit einer betroffenen Person haben, können hier unkompliziert nach geeigneten Angeboten suchen. Neben Hilfsangeboten zu Sexismus und sexualisierter Gewalt finden sich dort auch Initiativen und Institutionen, die im Fall von Diskriminierung aufgrund der geschlechtlichen Identität oder der sexuellen Orientierung unterstützen. Genauso wie im Fall von rassistischer oder antisemitischer Gewalt.

Einen Bericht über unseren digitalen Selbstlernkurs bei RUB News findet ihr hier!

Das Angebot richtet sich in erster Linie an Studierende, die vielleicht schon mal von den ganzen Begriffen gehört, aber noch keine Gelegenheit hatten, sich intensiver damit auseinanderzusetzen. Die neugierig sind und sich selbstständig weiterbilden wollen. Uns war es ein Anliegen, das Angebot so niedrigschwellig wie möglich zu halten. Deswegen haben wir auch ein Glossar eingebaut, in dem unbekannte Worte nachgeschlagen werden können. Falls Begrifflichkeiten darüber hinaus unklar bleiben, kann man sich gerne an uns wenden und wir tragen sie nach.

Natürlich sind aber auch alle anderen herzlich Willkommen, unseren Kurs zu besuchen. Er ist frei zugänglich (OpenRUB). Unser Campus ist als fortlaufender Kurs konzipiert und wird kontinuierlich erweitert. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, schreibt sich am besten in den Kurs ein.

https://www.instagram.com/p/CVSujVcMGjJ/

 

Sich mit neuen Themen auseinanderzusetzen, lohnt sich immer. Vor allem wenn man so dazu beitragen kann, den Campus gleichberechtigter und sicherer zu gestalten. Zu lernen, dass wir in einer Welt leben, die immer noch sexistisch oder rassistisch ist und welche Folgen das für Betroffene hat, sensibilisiert für andere Lebensrealitäten und betont die Wichtigkeit der eigenen Rolle im Kampf gegen jegliche Diskriminierung. Übertragen auf den Hochschulalltag bedeutet das zum Beispiel, dass eine Schwarze Frau andere Erfahrungen macht als ein weißer Mann und sich in ihrem Studium ganz anderen Hürden ausgesetzt sieht. Ein antisexistisches oder antirassistisches Bewusstsein zu entwickeln, ist ein wichtiger erster Schritt. Um aber nicht auf der theoretischen Ebene zu verweilen, geben wir noch Handlungsmöglichkeiten für den Alltag mit an die Hand. Passend dazu findet ihr in unserem Moodlekurs seit dieser Woche einen Podcast, in dem Prof. Dr. Karim Fereidooni erklärt, wie rassismuskritische Forschung und Lehre aussehen muss. Denn um eine nachhaltige Prävention zu gewährleisten, müssen die Maßnahmen auf individueller und struktureller Ebene ansetzen.

 

 

Online-Kurs, Tagung, Workshops

Vortrag: Sexismus an Hochschulen

18.05. | 12.30-14.00 Uhr

Anmeldung bis zum 17.05.21 unter anne.tilse@rub.de

 

Die Hochschule ist ein sozialer Raum. Auch hier spiegeln sich gesellschaftliche Problemlagen und Tabuthemen wider – so auch Sexismus und sexualisierte Gewalt. Der Vortrag stellt eine Einführung in die Thematik dar und legt einen besonderen Fokus auf die vulnerable Situation von Studierenden.

Der Vortrag findet über Zoom statt.

 

Workshop: Awareness(arbeit)
Teil 1: 30.06. | 10-12 Uhr
Teil II: 07.07. | 10-12 Uhr

Anmeldung bis zum 28.06.21 unter anne.tilse@rub.de

Awarenessarbeit hat zum Ziel, eine Sensibilität und Offenheit für andere Lebensrealitäten und damit verbundene Erfahrungen zu schaffen. Grundvoraussetzung dafür ist, das Erkennen und die Infragestellung der eigenen Stereotype und Vorurteile und die Motivation, diese abzubauen. Darüber hinaus umfasst Awareness auch das Erkennen von diskriminierenden Strukturen und die eigene Verwobenheit in diese. Diese machtkritische Haltung hat zum Ziel, Diskriminierungsstrukturen abzubauen und Kulturwandel anzustoßen.

Agenda des Workshops:
• Was bedeutet Awareness?
• How to be aware?
• Beispiel aus der Praxis: „Unser Campus“ – eine Kampagne gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt
• Awarenessarbeit an Hochschulen

Der Workshop findet über Zoom statt.

Laura Chlebos arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Marie Jahoda Center for International Gender Studies, wo Sie „Unser Campus“ – eine Kampagne gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt koordiniert.

Toxic Masculinity: Literatur zum Vortrag

 

Wissenschaftliche Artikel und Studien

 

American Psychological Association (2018): APA Guidelines for Psychological Practice with Boys and Men, Washington.

Ging, Debbie (2017): Alphas, Betas, and Incels: Theorizing the Masculinities of the Manosphere.

Kaufman, Michael (2001): Die Konstruktion von Männlichkeit und die Triade männlicher Gewalt. In: Bausteinemänner (Hg.): Kritische Männerforschung. Neue Ansätze in der Geschlechterforschung, Argument Sonderband 26, Hamburg, S. 138-171.

Kemper, Andreas (2020): Crash statt Care: Virtuelle und apokalyptische Männlichkeit (1)

Kupers, Terry A. (2005): Toxic Masculinity as a Barrier to Mental Health Treatment in Prison. In: Journal of Clinical Psychology, Vol. 61 (6), pp. 713-724.

Robert-Koch-Institut (2014): Gesundheitliche Lage der Männer in Deutschland, Berlin.

Thacker, Lily Katherine (2019): The Danger of ‚no‘: Rejection Violence, Toxic Masculinity and Violence against Women. Online Thesis and Dissertation.  

 

Zeitungsartikel

 

Marinić, Jagoda (2019): Männer, warum stemmt ihr euch gegen ein modernes Rollenbild? (Süddeutsche Zeitung)

Müller, Frederik (2018): Hä, was heißt Toxic Masculinity? (Missy Magazine)

Salam, Maya (2019): What is Toxic Masculinity (New York Times)

Schaefer, Anke (2020): Soziologin Sabine Hark zu toxischer Männlichkeit: „Es geht nicht darum, jeden einzelnen Mann zu verurteilen“ (Deutschlandfunk Kultur)

Psychologische Studienberatung an der RUB – Eine wichtige Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt


Krisen, Prüfungsangst, Unsicherheits- und Unzulänglichkeitsgefühle oder aber mangelndes Zeitmanagement sind Probleme, mit denen sich viele Studierende im Laufe ihres Studiums konfrontiert sehen. Diese können auf Dauer zu einer hohen Belastung führen. Die psychologische Studienberatung der RUB ist eine wichtige Anlaufstelle für Studierende, die sich solchen Herausforderungen stellen müssen. Sie hilft ihnen dabei, sich mit solchen Erfahrungen nicht allein, „unnormal“ oder minderwertig zu fühlen und darüber hinaus gemeinsam einen Lösungsweg zu erarbeiten.

Zahlreiche Angebote, die Einzelberatung und Gruppencoachings umfassen, themenspezifisch oder allgemein angelegt sind, bieten eine Möglichkeit, sich passgenaue Hilfe zu suchen. Anders als der Name „Studienberatung“ es vermuten lässt, stehen die Türen jedoch auch für Personen mit Problemen offen, deren Ursachen nicht studienbezogen sind, die aber dennoch eine schwere Belastung für sie darstellen. Dazu können u. a. Depressionen, Ängste, Zwangserkrankungen, allgemeine Unzulänglichkeitsgefühle, Diskriminierung z. B. aufgrund von Sexualität oder Geschlechtsidentität oder aber auch se-xualisierte Gewalt und Belästigung gehören. Studierende, die ihr Anliegen vorzugsweise nur gegenüber einer Psychologin äußern möchten, können dies bei Ihrer Anmeldung (über E-Mail (psychberatung@rub.de) oder im Sekretariat) angeben. In schweren Fällen kann ein Termin auch sehr zeitnah vereinbart werden. Für diejenigen, die nach Gleichgesinnten suchen, bieten die Gruppencoachings einen sicheren Raum für Austausch und Unterstützung. Prüfungsangst im Allgemeinen oder Angst vor mündlichen Prüfungen im Besonderen, Torschlusspanik kurz vor Beendung des Studiums, aber auch Motivationsschwäche und Selbstunsicherheit sind Themen, denen sich hier gestellt wird.

 

© rub.de

 

Sexualisierte Gewalt: Auch auf unserem Campus?

Fragt man Ranja Kaiser, nach ihren Erfahrungen mit Betroffenen von sexualisierter Gewalt und Belästigung und der Häufigkeit von solchen Fällen in der psychologischen Beratung, könnte man auf die Idee kommen, dass es sich um ein am Campus selten auftretendes Problem handelt. Dabei lässt man aber schnell außer Acht, dass es viele Betroffene gibt, die ihre Erlebnisse nicht mit Dritten teilen – sei es aus Gründen der Scham oder aber aufgrund eines mangelnden Bewusstseins darüber, dass es sich bei dem erlebten Übergriff wirklich um sexualisierte Belästigung oder Gewalt handelt. Gedanken, dass das Widerfahrene doch eigentlich ganz „normal“ ist, „dass Männer ja so sind“, spielen dabei eine große Rolle. Dies ist ein Resultat von verharmlosenden und sexistischen Bildern und Vorstellungen, die auch heute noch präsent sind.

 

Psychologische Beratung steht allen offen

Ranja Kaiser ist es wichtig zu betonen, dass alle Betroffenen von sexualisierter Gewalt und Belästigung, sei sie am Campus oder woanders vorgefallen, jederzeit Unterstützung bei der psychologischen Studienberatung finden können. Durch die hohe Sensibilisierung der Mitarbeiter*innen werden Befürchtungen eines unzureichenden Verständnisses gegenüber der besonderen Lage der Betroffenen ausgeräumt. Egal, ob es die Angst vor dem Heimweg über den Campus, das Bedürfnis nach einer Unterstützung bei der Entscheidung für bzw. gegen eine Anzeige ist oder der Wunsch danach, wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen – eine Beratung steht allen offen. Und selbst in schwierigen Fällen sind sie geeignete Ansprechpartner*innen, um weitere Optionen und Schritte zu besprechen und die Betroffenen über andere unterstützende Anlaufstellen, wie z. B. eine Beratungsstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt, zu informieren.

 

Und was bietet die RUB zum Schutz vor sexualisierter Diskriminierung und Gewalt?

Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang aber auch Präventionsmaßnahmen, sagt Ranja Kaiser. Auch hier muss keine lange Suche nach geeigneten Anlaufstellen erfolgen, denn die RUB hält ein breites Angebot bereit. Dazu gehört z. B. der im regelmäßigen Turnus stattfindende Workshop Selbstsicherheit für Studentinnen, bei dem eine Polizeikommissarin der Polizei Bochum Studentinnen (der Workshop richtet sich an alle sich als weiblich definierenden Personen und non-binary) Strategien und Techniken handreicht, die zu mehr Selbstsicherheit führen und sexualisierter Gewalt entgegenwirken sollen. Die Anwesenheit einer Psychologin der psychologischen Studienberatung sorgt bei diesem Workshop für eine ganzheitliche Unterstützung. Dieser Workshop ist vor allem gewaltvorbeugend angelegt, den Teilnehmerinnen ist dennoch die Möglichkeit geboten, bei Bedarf psychologische Unterstützung zu erhalten. Zudem gibt es einen Workshop für Zivilcourage, der von allen Studierenden besucht werden kann. Auch der Hochschulsport bietet in jedem Semester Kurse zur Selbstbehauptung und -verteidigung für Frauen an, die gezielt physische wie auch psychische Gewalt anvisieren und dabei Selbstbehauptungs- und Schutztechniken aufzeigen. Ranja Kaiser sieht in solchen Maßnahmen einen wichtigen Grundpfeiler, das strukturelle Problem der sexualisierten Gewalt an der Wurzel zu packen und noch vor Entstehung zu verhindern. Diese Einsicht hat sie im Wintersemester 2019/2020 auch zu der Entwicklung eines Workshops Gelassen und sicher im Studium bewegt, mit dem sie Studentinnen ermutigen und bestärken will, sich im Studienalltag zu behaupten, ein gesundes Selbstbewusstsein für ihre eigenen Fähigkeiten und ein Gefühl für ihre persönlichen Grenzen zu entwickeln. All diese Maßnahmen begründen wichtige Schritte in Richtung der Abschaffung einer noch immer bestehenden Vergewaltigungskultur (rape culture), die sexualisierte Belästigung wie auch Gewalt verharmlost und Betroffene für die Taten selbst verantwortlich macht. Jedoch bedarf es für dieses Ziel weiterer Schritte, die nicht allein Frauen – also die am häufigsten betroffene Gruppe – adressiert, sondern, die sich gezielt an die (potentiell) Ausübenden sexualisierter Gewalt richtet.

 

Psychologische Studienberatung
Service Center (SSC) | Etage 1 | Raum 105
0234/32-23865
psychberatung@rub.de

Ab Februar findet die offene Sprechstunde an jedem 1. Mittwoch im Monat von 14 bis 16 Uhr im SSC 1, 1. Etage links, Raum 125 statt. Diese Sprechstunde ist barrierefrei zugänglich. An jedem anderen Mittwoch findet diese Sprechstunde in der Oase statt. Ab dem Sommer-semester 2020 findet die offene Sprechstunde neben dem 1. Mittwoch im Monat an allen anderen Freitagen von 10 – 12 Uhr in der Oase statt.

 

Artikel: Lena Spickermann
Der Artikel basiert auf einem Interview, das Laura Chlebos mit Ranja Kaiser, Teamleiterin der psychologischen Studienberatung, geführt hat.

Wo finde ich Hilfe?

Fast jede siebte Frau hat seit dem 16. Lebensjahr Formen von sexualisierter Gewalt erlebt. In den meisten Fällen ist der Täter der (Ex-)Partner.
Nur 11% der Frauen, die körperliche oder sexualisierte Gewalt erlebt haben, wenden sich an Hilfseinrichtungen. Die Gründe dafür sind vielfältig: die erfahrene Gewalt wird (noch) nicht als solche wahrgenommen, aus Scham, Bedrohung durch den Täter oder die Befürchtung, dass ihnen nicht geglaubt wird (Schröttle/Müller 2004).

Wenn Männer Opfer von Gewalt werden, ist die Hürde, sich Hilfe zu suchen noch höher, da das Opfersein oft nicht mit dem eigenen Selbstverständnis oder den gesellschaftlichen Erwartungen an Männer zusammenpasst. Allerdings ist anzumerken, dass Männer eher Gewalt durch andere Männer erleben als durch Frauen (z.B. Partnerinnen) und diese in der Regel weniger schwere körperliche, wie psychische Folgen hat (siehe dazu auch Meuser 2010).

Wenn wir über Gewalterfahrungen sprechen, ist es wichtig nicht nur die heteronormative Perspektive aus Sicht der heterosexuellen Frauen und Männer einzunehmen, sondern auch die Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Personen (kurz LSBTIQ*) in den Blick zu nehmen. Homo- und transfeindliche Beleidigungen und Übergriffe sind keine Seltenheit, sondern gehören für viele leider zum Alltag dazu (Quelle: DJI Impulse 2/18 und National LGBT Survey 2017).

Auch wenn euch die Hürde hoch erscheint, sucht euch Hilfe. Ihr müsst nicht direkt zur Polizei gehen. Sprecht mir euren Freund*innen oder Familien. Lasst euch bei den genannten Einrichtungen über weitere Handlungsmöglichkeiten beraten.

Ihr findet sie an unserer Uni oder in der Stadt. Es gibt aber auch ortsunabhängige, wie Hotlines und Chats, die ihr nutzen könnt. Denkt dran: nicht ihr seid verantwortlich für das, was passiert ist, sondern die diskriminierende und gewaltausübende Person.

Hier findet ihr eine Übersicht über Ansprechpersonen und Einrichtungen, die euch weiterhelfen können:

 

Anlaufstellen Intern

 

Zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Dr. Wanda Gerding
Zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Raum: GA 8 / 60
Tel.: 0234 32 – 27837
wanda.gerding@ruhr-uni-bochum.de

Nadine Müller
Zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Raum: GA 8 / 60
Tel.: 0234 32 – 27837
nadine.mueller@ruhr-uni-bochum.de

 

Zentrales Gleichstellungsbüro
Raum: GA 8 / 58
Tel.: 0234 32 – 27837
gleichstellungsbuero@rub.de

https://www.ruhr-uni-bochum.de/chancengleich

 

Antidiskriminierungsstelle der RUB
Michalina Trompeta
Beauftragte für Diversität und Antidiskriminierung
Raum: GA 8/ 162
Tel.: 0234 32 – 26110
antidiskriminierung@rub.de

 

Zentrale Studienberatung
Persönliche Anmeldung zur Beratung in:
Gebäude SSC 1/105

0234 / 32 23865
https://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/psych-beratung/psych-beratung.htm

 

 

Anlaufstellen Stadt Bochum

 

Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion der Stadt Bochum
Regina Czajka
0234 / 910-1155
Rathaus Bochum
Zimmer 158
gleichstellungsstelle@bochum.de
https://www.bochum.de/gleichstellungsstelle

 

Anonyme Spurensicherung im Falle einer Vergewaltigung (mit Liste der unterstützenden Krankenhäuser)
https://www.bochum.de/anonyme-spurensicherung

 

Wildwasser Bochum e.V.
Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt und Prävention
Auf den Scheffeln 34
44894 Bochum
0234 / 29 76 66
WildwasserBo@aol.co
https://www.wildwasserbochum.de/
Telefonische Beratung: Do 11-13 Uhr

 

Frauenberatungsstelle NORA e.V.
Beratung für Frauen und Mädchen
Kortumstr. 45
44787 Bochum
0234 / 96 29 995/6
nora-beratung@freenet.de
http://www.frauenberatungsstelle-bochum.de
Offene Beratung: Di 14-16 Uhr und Do 10-12 Uhr

 

Rosa Strippe e.V.
Psychosoziale Beratung für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*Personen
0234/19446
info@rosastrippe.de
http://www.rosastrippe.de

Online-Meldung von Gewaltfällen
www.rosastrippe.net/onlinemeldung-von-gewaltfaellen/

Offene Beratung: Mo-Do 16-20 Uhr

 

Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum
0234/ 235464
sprechstunde@mfh-bochum.de
https://mfh-bochum.de/
Offene Sprechstunde: Di 18-19.30 Uhr

Sprechstunde (rund um die Uhr): 0176 61593088

 

Stalking

Polizeipräsidium Bochum
Kriminalitätsvorbeugung/Opferschutz
0234/909-4059 oder 0234/909-4055

 

Weißer Ring e.V.
Außenstelle Bochum
0234/413398
Ihrler@t-online.de
https://bochum-nrw-westfalen-lippe.weisser-ring.de/

 

Katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatung
0234/30790-30
ehe-lebensberatung@caritas-bochum.de
https://www.caritas-bochum.de/

 

Anlaufstellen Extern/Überregional

 

Dachverband der autonome Frauenberatungsstellen NRW e.V.

https://www.frauenberatungsstellen-nrw.de/beratungsstellen

 

Landesgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser NRW (LAG)
https://www.frauen-info-netz.de/

 

Frauen gegen Gewalt e.V.
Bundesverband Frauennotrufe und Frauenberatungsstellen

Im bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe sind mehr als 160 Frauenberatungsstellen
und Frauennotrufe zusammengeschlossen. Seit mehr als 30 Jahren finden Frauen und Mädchen, die von Gewalt
betroffenen sind, durch diese unkompliziert und wohnortnah Hilfe.

https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/

 

Hilfetelefon
Gewalt gegen Frauen
08000 / 116 016
https://www.hilfetelefon.de/

• Beratung per Telefon
• Sofort-Chat
• Online-Beratung
• Beratung in 17 Sprachen
• Beratung in Gebärdensprache

 

Digitale Gewalt
https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/digitale-gewalt-was-tunwie-helfen.html

 

Gewalt gegen Männer

Weißer Ring e.V.
https://weisser-ring.de/praevention/tipps/gewalt-gegen-maenner

Mann-O-Mann Männerberatung
https://www.man-o-mann.de

White Ribbon (engl.)
https://www.whiteribbon.org.au/

 

Fußnoten und Quellen

* I steht für inter*. Da aber die genannten Studien sich nicht auf inter* Personen beziehen, wird es in der Aufzählung weggelassen. Mehr Infos zum Thema findet ihr hier.

DJI Impulse. Das Forschungsmagazin des Deutschen Jugendinstituts, 2/18: 17.

Government Equality Office (2018): National LGBT Survey.

Meuser, Michael (2010): Gewalt im Geschlechterverhältnis, in: Aulenbacher, Brigitte/ Meuser, Michael/ Riegraf, Birgit (Hrsg.): Soziologische Geschlechterforschung. Eine Einführung, Wiesbaden: 105-124.

Schröttle, Monika/ Müller, Ursula (2004): Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland. Eine repräsentative Untersuchung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland. Zusammenfassung zentraler Studienergebnisse, Berlin