Queer an der Hochschule: ein Vortrag mit Felicia Ewert

Im letzten Vortrag für das Sommersemester 2022 der Vortragsreihe ‚Hochschule & Intersektionalität‘ spricht Felicia Ewert zu der Situation von queeren und trans Studierenden an Universitäten und über die rechtliche Lage von trans Menschen in Deutschland.

 

 

Der Vortrag umfasst eine Aufklärung über gängige diskriminierende Begriffe und zeigt wie sie im Alltag verankert sind. Die Referentin beschäftigt sich mit der Existenz von offen transfeindlichen Personen und Organisationen. Hierin wird auch dargestellt, dass Transfeindlichkeit ein verbindendes Element (Querfront) zwischen entgegengesetzten politischen Strömungen sein kann. Wie tief deutsches Recht in die Leben von trans Personen eingreift, zeigt sie mit einem Überblick über das sogenannte „Transsexuellengesetz“ und widmet sich der Frage, was *wir alle* tun müssen, um bestehende diskriminierende geschlechtliche Vorstellungen zu erkennen und abzubauen.

Wir haben außerdem das Autonome Schwulenreferat und das Autonome Frauen*Lesbenreferat der RUB eingeladen, damit diese über ihre Arbeit an der Hochschule berichten können.

Die kooperative Vortragsreihe wird organisiert von ‚Unser Campus – Kampagne gegen Sexismus und sexualisierte Gewalt an der RUB‘ und dem AStA-Projekt ‚RUB bekennt Farbe‘.

 

Rassismus und Antirassismus im Hochschulkontext: ein Vortrag mit Nezihe Erul

Am 20.06.2022 findet der zweite Vortrag unserer Vortragsreihe ‚Hochschule und Intersektionalität‘, die wir in Zusammenarbeit mit dem AStA-Projekt RUB bekennt Farbe organisieren, statt.

 

 

Wir freuen uns auf den Vortrag Antirassismus im Hochschulkontext von Nezihe Erul, Trainerin für Diversity, Empowerment, Rassismus- & Diskriminierungskritik.

In dieser Veranstaltung soll es um Rassismus und Antirassismus gehen. Wie können wir Rassismus und weitere Diskriminierungsformen erkennen?

Gemeinsam wollen wir in diesem Vortrag unsere Wahrnehmung bezüglich rassistischer Handlungen und rassistischer Strukturen schärfen. Dieser Vortrag möchte Impulse setzen und lädt ein, sich in einen Reflexionsprozess zu begeben, um – im Idealfall- auf unsere Welt rassismuskritisch zu blicken und zu hinterfragen.